Davutoglu empört:
Verhandeln mit Assad “wie Hitlers Hand schütteln”
Er bezog sich damit auf Äußerungen von US-Außenminister John Kerry, der am Sonntag in einem Fernsehinterview auf die Frage nach Gesprächen mit Assad gesagt hatte: "Am Ende werden wir verhandeln müssen." Wenn Assad zu "seriösen Verhandlungen auf Basis der Genfer Vereinbarungen" bereit sei, seien auch die USA willens.
Die Äußerungen stießen nicht nur in der Türkei, sondern auch bei Verbündeten wie Großbritannien und Frankreich auf Ablehnung. Das US-Außenministerium stellte allerdings noch am Sonntag klar, dass Kerry nicht für direkte Gespräche mit Assad selbst plädiert habe, sondern lediglich für Verhandlungen unter Einschluss der syrischen Regierung. Eine Sprecherin betonte am Montag erneut, die USA befürworteten keine Gespräche mit Assad, hielten aber die Einbindung seiner Regierung in Gespräche über die Beilegung des Konflikts für nötig.
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