Arabel und Isabel hätten ja auch verzogene, reiche Gören sein können, die sich auf dem High-Society-Parkett hurtig als Flitter in jeder Gesellschaft einen hohlen Status ohne Mühe erobern. Arabel ließ sich in Bulgarien nieder, gründete eine Rock-, Folk-, Reggae-, Jazz-Band. Isabel bewegte sich ins Schauspiel, auch nicht glamourös, weil hart im Erfolg. Im Gespräch sagt sie: "Keine Angst, sie werden nicht eineinhalb Stunden lang eine angstschlotternde, zähneklappernde Schauspielerin erleben. Wir haben heitere Stücke eingefügt, um seinen satirischen Umgang mit der Angst zu zeigen."
Fräulein Tod und Peter & Der Wolf
Thema ist ihr Programm "Fräulein Tod trifft Herrn Schostakowitsch – Eine szenische Collage über die Angst". Heute, Dienstag (31.3. und am 5.4. jeweils 11 Uhr im Republic). Der Titel ist ja nicht unbedingt so, dass ich mich mit dem "Fräulein Tod" treffen möchte. Angeblich gibt es nur in der deutschen Sprache die männliche Form des Todes, in anderen ist diese weiblich. Macht keinen Unterschied.
Dmitri Schostakowitsch, der zeitlebens in dieser Angst lebte und versuchte, mit satirischer Helligkeit als Gegengift die Türen dieses Kerkers zu öffnen, hat eine musikalische Welt erschaffen, die einem bis dahin nicht zugänglich war. Das zweite Programm: Isabel Karajan ist Erzählerin in "Peter und der Wolf" am 2. April.
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