40 Jahre Microsoft

Windows: Ein Stück Computergeschichte im Wandel

(Bild: twitter.com/bhows51, thinkstockphotos.de, krone.at-Grafik)

Das PC-Betriebssystem Windows hat Microsoft zum Software-Giganten gemacht. Die erste Version Ende 1985 war nur eine grafische Erweiterung für Microsofts Betriebssystem MS-DOS, nachdem durch Apples Macintosh das Interesse an der Bedienung eines Computers mit Maus und Bild-Elementen zugenommen hatte.

Mit späteren Versionen eroberte Microsoft einen Anteil von über 90 Prozent am PC-Markt, auch weil der Konzern Windows an alle möglichen Hersteller lizenzierte. Microsoft verdient an Windows jedes Mal, wenn ein neuer Personal Computer verkauft wird. Hier die Windows-Chronologie zum Durchklicken:

Windows 95 prägte den PC-Markt
Vor allem Windows 95 etablierte die Bedienung über grafische Benutzeroberflächen, von der viele Elemente bis heute genutzt werden. Mit der Bündelung des Webbrowsers Internet Explorer schaltete Microsoft den Pionier Netscape praktisch aus - und wurde dafür in einem Wettbewerbsverfahren beinahe zerschlagen.

Die erste Version von Windows kam im November 1985 auf den Markt.

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Windows 2 erschien 1987 und brachte erstmals eine Systemsteuerung mit.

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Windows 3 erschien 1992, ein Jahr später veröffentlichte Microsoft das netzwerkfähige Windows NT.

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Im August 1995 erschien Windows 95, erstmals mit charakteristischem Windows-Desktop und Startmenü.

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Windows 98 erschien Mitte 1998 und war die letzte Windows-Version, die auf MS-DOS basierte.

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Zwischenschritt im Jahr 2000: Das bei Nutzern unbeliebte Windows ME und das stabile Windows 2000.

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Nutzerliebling: Das auf Windows 2000 basierende Windows XP von 2001 ist auch heute noch verbreitet.

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2006 erschien das eher instabile, hardwareintensive und wenig beliebte Windows Vista.

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2009 besänftigte Microsoft mit dem ressourcenschonenden und stabilen Windows 7 die Nutzerschar.

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2012 kam Windows 8 mit einem radikalen Redesign. Nur wenige User hatten Freude mit dem Kachel-UI.

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Windows XP von 2001 wurde zur langlebigsten Version - Microsoft stellte die Unterstützung erst vor einem Jahr ein, das Betriebssystem läuft heute trotzdem noch auf vielen Rechnern.

Windows 10 soll nun die Wende bringen
Windows Vista war 2007 bei den Nutzern unter anderem wegen häufiger Sicherheitsabfragen und seiner Instabilität unbeliebt, Windows 7 hingegen erfreute sich bei den Nutzern wieder größerer Beliebtheit.

Windows 8 passte sich 2012 auch auf dem PC an die Bedienung per Touchscreen an - doch viele Nutzer wollten den typischen Start-Button zurückhaben, Microsoft folgte ihrem Wunsch. Bei der kommenden Windows-Version überspringt Microsoft eine Versionsnummer. Windows 10 soll erstmals auf allen Geräte-Klassen - vom Smartphone, Tablet, PC bis hin zum Server - laufen.

Mehr Infos zur Geschichte von Windows gibt's direkt bei Microsoft.