Die Smartwatch funktioniert in Verbindung mit Apples iPhone. Nutzer können auf dem Display der Uhr unter anderem E-Mails abfragen oder auf Straßenkarten nach dem Weg suchen, sie können telefonieren, Nachrichten lesen und Musik hören. Mit dem Bezahldienst Apple Pay wird die Computeruhr zudem zu einer Art elektronischen Geldbörse. Ein zentrales Element sind Gesundheits- und Fitnessanwendungen, die beispielsweise den Puls messen können.
Seit Freitagfrüh können Kunden in neun Ländern - neben Japan unter anderem auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA - die Smartwatch online vorbestellen. Das günstigste Modell kostet 399 Euro, die Luxusversion in Gelb- oder Rotgold ist für 11.000 Euro zu haben.
Für Österreich gibt es noch keinen konkreten Verkaufsstart der Apple Watch. Auch im heimischen Online-Store sucht man die Computeruhr vergeblich. Von Apple heißt es aber, das Gerät solle noch heuer auch hierzulande auf den Markt kommen. Wer nicht warten will, muss auf den deutschen Online-Shop ausweichen. Allerdings verlangt Apple dort eine deutsche Lieferadresse.
Branchenbeobachter sehen Wearables als Markt mit großem Potenzial. Das Marktforschungsunternehmen IDC rechnet damit, dass dieses Jahr mehr als 45 Millionen "intelligente" Uhren, Armbänder oder Brillen verkauft werden, mehr als doppelt so viele wie 2014. Allein die Apple Watch dürfte dieses Jahr rund 15,4 Millionen Mal über die Ladetheke gehen, schätzt die Marktforschungsfirma Strategy Analytics.
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