Keine Verletzten

Serie von Seebeben erschüttert Kreta

(Bild: APA/Georg Hochmuth (Symbolbild))

Eine Serie von Seebeben hat das griechische Kreta und die Inselgruppe Dodekanes erschüttert. Nach dem heftigsten Beben am Donnerstagabend, das eine Stärke von 6,1 aufwies, folgten etliche weitere Nachbeben, die stärksten von ihnen hatten Stärken von 5,4 und 4,9. Die Erdstöße hatten ihr Epizentrum 50 Kilometer östlich von Kreta, nahe der Bruchkante zwischen der afrikanischen und der eurasischen Erdplatte, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Verletzte oder schwere Schäden seien der Polizei nicht gemeldet worden, berichtete das Staatsradio NERIT.

Die Erdstöße waren nach Berichten örtlicher Medien auf ganz Kreta sowie den Inseln Kasos, Karpathos sowie Rhodos zu spüren. "Wir sind die ganze Nacht immer wieder von den Erdstößen geweckt worden. Uns geht es aber gut. Niemand wurde verletzt", sagte der auf der Insel Rhodos ansässige Hotelier Christos Pilatakis. Auch ein Sprecher der Polizeistation der südkretischen Ferienstadt Ierapetra sagte Freitagfrüh, es habe keine Schäden gegeben.

Seebeben gibt es in der Region öfter. Südlich von Kreta treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander.