"Schießübung" in OÖ

Teenager feuern mit Pistolen auf Bushaltestelle

Symbolbild

(Bild: Daniel Scharinger)

Schreck für Anrainer: Mit Gaspistolen haben zwei junge Burschen im oberösterreichischen Braunau eine Bushaltestelle ins Visier genommen. Die Vitrine mit den Fahrplänen wurde bei der "Schießübung" zerstört. Polizisten konnten die jungen Schützen ausforschen.

Das Duo, ein Lehrling (17) aus Altheim und ein Beschäftigungsloser (16) aus Braunau, kaufte sich in einem Waffengeschäft die beiden Gaspistolen - was nach Gesetz erst ab dem 18. Lebensjahr erlaubt ist. Am Freitagabend wollten die beiden ihre Waffen "testen" - und zerschossen die Glasvitrine mit Bus-Fahrplänen.

Doch Zeugen alarmierten die Polizei. Den Beamten erzählte das Duo zunächst ein Märchen: Das Glas sei beim Fußballspielen zu Bruch gegangen. Kleinlaut gestanden sie schließlich die Schießübungen und übergaben die Waffen.