Der “Verein Sicher leben in Graz“ koordiniert für die Stadt Sicherheits-Projekte – auch mit der Polizei. Nach einem Konzept für den Volksgarten sind nun Einbrüche und Raddiebstähle im Fokus des Vereins. Gemeinsam mit dem Grazer Sicherheitsstadtrat Mario Eustacchio und dem Stadtpolizeikommandanten Kurt Kemeter wurden nun zwei Projekte vorgestellt, die Einbrecher und Raddiebe abschrecken sollen.
- Hauswache: Wird angeboten von der Sicherheitsfirma Dr. Kollaritsch (SIK) – Guido Kollaritsch war stellvertretender Sicherheitsdirektor der Steiermark. Für 68 Euro am Tag bewohnen Senioren Häuser und Wohnungen während der Abwesenheit der Besitzer. Kollaritsch: “Ich besuche jeden dieser Senioren daheim, wir überprüfen den Leumund.“ – Die Senioren kümmern sich auch um Haustiere.
- Registrierungsdatenbank für Räder & Co.: Das Unternehmen “fase24.eu“ registriert (Seriennummern) Räder, Sättel usw. – die Polizei kann auf die Datenbank zugreifen und gestohlene Räder usw. schneller identifizieren bzw. seinen Besitzern zurückgeben. Die Räder usw. werden mit einem speziellen Pickerl versehen, so dass potenzielle Diebe wissen: Finger weg, die “Ware“ ist registriert.
- Infos: www.sicherlebeningraz.at; www.sicherheitsinstitut.at; www.fase24.eu.
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