Wahlkampf in den USA
Ex-Hewlett-Packard-Chefin will Präsidentin werden
Fiorina bemüht sich um eine Nominierung als Kandidatin der Republikaner. Umfragen zufolge ist sie jedoch chancenlos, anders als die Senatoren Rand Paul und Marco Rubio sowie Ex-Gouverneur Jeb Bush.
Die aus Texas stammende Tochter eines Bundesrichters brach ihr Jusstudium ab, machte aber zwei Abschlüsse in Wirtschaft und Naturwissenschaften. Von einem Job als Assistentin in einer kleinen Immobilienfirma arbeitete sie sich bis an die Spitze des Computerriesen Hewlett Packard hoch. Nachdem sie eine Übernahme des Konkurrenten Compaq gegen alle Bedenken durchgedrückt hatte und daraufhin die Finanzziele nicht erreichte, wurde sie 2005 schließlich aus dem Chefsessel gedrängt.
Unter den Republikanern ist Fiorina keine Unbekannte: 2008 beriet sie Senator John McCain in dessen Präsidentschaftswahlkampf, 2010 bewarb sie sich erfolglos als Senatorin für Kalifornien.
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