Ein bis zwei Jahre will sie noch jeden Tag von früh bis spät im Laden stehen und neben Wurst und Käse, frischem Obst und Gemüse auch wichtige Dinge des täglichen Bedarfs, wie Pflaster, Blumenerde und Wäsche verkaufen.
Aus nach 160 Jahren
Dann aber ist Schluss, nach 160 Jahren im Familienbesitz wird der letzte Nahversorger in Eberau seine Pforten schließen. Einen Nachfolger gibt es nicht. "Das ist vor allem für die ältere Generation bitter. Sie haben oft kein Auto, um zu den Einkaufszentren zu fahren", bedauert Landesrätin Verena Dunst. Täglich holt die SP-Mandatarin bei Edith Hofer ihre "Krone" ab. Es ist schwer neue Pächter zu finden, dennoch will sie die Hoffnung nicht aufgeben. "Natürlich würde das Land den Erhalt des Nahversorgers unterstützen", so Dunst.
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