120 Schutzwege werden in den kommenden Tagen mit diesen neuen Symbolen ausgestattet, wie Sonja Vicht von der MA 33 am Montag erklärte. Die ersten sind bereits zu besichtigen: So überquert man den Universitätsring auf Höhe Schottentor unter den wachsamen Augen zweier grüner Frauenfiguren.
Bis Ende Juni sollen die Paare bleiben. Wie die "Krone" aus dem Rathaus erfuhr, schlägt das Projekt mit stolzen 63.000 Euro zu Buche.
Verkehrssicherheit verbessern?
Die neuen Ampeln sollen aber nicht nur ein Zeichen in Sachen Toleranz und Weltoffenheit setzen, sondern auch für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen. Deshalb wird das Projekt auch wissenschaftlich begleitet. "Es ist ein Versuch, ob dadurch die Verkehrssicherheit verbessert werden kann", so Vicht.
Vor Installation der neuen Sujets wurde gezählt, wie häufig Menschen an diesen Kreuzungen die rote Ampel ignorieren. Nun soll erhoben werden, ob und inwiefern die Pärchen dieses Verhalten ändern.
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