EM-Härtetest
Im Vorkampf mit fünf Kürsprüngen hatte sich die Wienerin in einem 10-köpfigen Feld als Dritte sicher für das Finale der Top Sechs qualifiziert, in dem es im k.o.-System bis zur Entscheidung ging. Richter hatte mit dem Kampf gegen das Ausscheiden nie etwas zu tun, führte nach Sprung eins und war danach lange Zweite.
Da waren nur noch die Top Drei im Bewerb und Richter hatte mit 12,3 Punkten Rückstand auf Procoptschuk noch eine kleine Chance auf den EM-Titel. Mit vollem Risiko gesprungen, ging Versuch fünf etwas schief, womit sie Silber noch an Egger verlor. "Der letzte Sprung war ein bisschen drüber, sonst war es aber super", freute sich Richter über den Podestplatz. 2004 war sie in Stockholm EM-Zweite geworden.
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