Eines vorweg: Den Einsparungen auf dem Militärmusikkapellensektor sind diese beiden Ponys nicht zum Opfer gefallen. Sie sind ganz einfach in die Jahre gekommen und haben als "alte Herren" ausgedient. 18 Jahre sind die pro forma zum Wachtmeister und Korporal ernannten Tiere ganz vorne gestanden und haben die Trommeln der elitären Bundesheer-Garde gezogen. Bis ihre Ohren zu empfindlich wurden für das Getrommel. Und so mussten die Ponys abrüsten und wurden in einem Bieterverfahren an neue Besitzer versteigert.
Pensionierte Ponys werden nicht ersetzt
Über den neuen Aufenthaltsort von "Amadeus" und "Mozart" herrscht übrigens Stillschweigen: "Die Tierliebhaber wollten Massentourismus zu den beiden vermeiden", heißt es auf "Krone"-Anfrage. Neue Garde-Ponys wird das Militär übrigens nicht bekommen – denn Aufwand und Kosten stünden in keiner Relation.
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