Die Privatsphäre der Nutzer bleibe wie beim heutigen Bargeldsystem gewahrt, gleichzeitig sollen sich bargeldbezogene Verbrechen mit dem elektronischen Bargeld effektiv verhindern lassen, da Banknoten, die in falsche Hände gelangen, ferngesteuert entwertet werden können, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend".
"Mit DICE betreten wir eine neue Ära des Bargeldes", ist Daryl de Jorí, einer der Gründer von EDAQS, überzeugt. DICE (die Abkürzung steht für Dynamic Intelligent Currency Encryption) erlaube die Bekämpfung von Drogenkartellen, könne die Finanzierung von Terrorgruppen unterbinden und zudem helfen, Kriminelle nach einem Bankraub aufzuspüren, heißt es auf der Website von EDAQS.
Russische Zentralbank zeigt Interesse
"Unser System adressiert alle Bedenken, die heute gegenüber herkömmlichem Bargeld bestehen", so Daryl de Jorí. Erste Interessenten für das neuartige Bargeld gebe es bereits. EDAQS verhandle mit der russischen Zentralbank, auch Vertreter der australischen Regierung reisen Anfang Juni für Verhandlungen nach Wien, heißt es.
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