Schon die Limousinen-Version des Skoda Superb löste ein kleines Beben in der Autowelt aus, so frech sprengt er die Klassengrenzen und zeigt den teureren Konzernmarken sprichwörtlich eine lange Nase. An Eleganz dürfte der Combi seinem Stufenheck-Bruder in nichts nachstehen, in Sachen Ausstattung sowieso nicht - und das Platzangebot war schon bisher sprichwörtlich. Nennen wir ihn also "Lastedel".
Neben dem um 8 Zentimeter verlängerten Radstand sind auch die Außenabmessungen gewachsen. Was mehr Platz im Innenraum sowie mehr Kofferraumvolumen bedeutet. Gegenüber dem Vorgängermodell fasst die Neuauflage nun 27 Liter mehr. So passen mindestens 660 Liter und mit umgeklappten Rücksitzen maximal 1.950 Liter in den Combi.
Wie die Superb-Limousine halten auch in der Langversion die dynamische Fahrwerksregelung (DCC) und neue Infotainment-Systeme Einzug, die sich über SmartLink automatisch mit allen gängigen Smartphones verbinden können (Standards MirrorLinkTM, Apple CarPlay und Android Auto). Optional ist Internetzugang erhältlich.
Die neuen EU-6-Motoren sollen laut Hersteller leistungsstärker und gleichzeitig um bis zu 30 Prozent sparsamer sein. Die Motorenpalette dürfte der des Fünftürers entsprechen. Dieser hat in der günstigsten Version einen 1,4-Liter-Turbobenziner mit 125 PS an Bord und kostet mindestens 26.680 Euro. Der Combi dürfte rund 1.000 Euro teurer werden.
Weltpremiere feiert der Skoda Superb Combi im September auf der IAA in Frankfurt.
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