Was dort im Jänner passiert ist, verschweigt oder verdrängt die mordverdächtige Mutter Romana Miny (42) in der Linzer U-Haft noch immer: „Ich kann das nie getan haben“, sagt sie zu den ungeheuerlichen wie unbewiesenen Vorwürfen, ihre Tochter geköpft, verbrannt und dann in der Donau bei Sarmingstein versenkt zu haben.
Auch beim jüngsten Hochwasser ist der verschwundene Kopf nicht aufgetaucht, sodass er nach der Schneeschmelze noch einmal am Tatort der Gräueltat gesucht wird: „Dort hat es noch vergangene Woche dreißig Zentimeter geschneit, aber nach Ostern wird endlich der Einsatz von Leichenspürhunden möglich sein“, meint Chefinspektor Manfred Burger.
Er hat den Fall aber abgeschlossen, seine Strafanzeige wegen Verdachts des Mordes der Linzer Staatsanwaltschaft geschickt: „Denn für einen Mittäter fehlt jeder Hinweis“.
Foto: Chris Koller
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