Wie "Technology Review" berichtet, soll der "Sensoranzug zur individuellen Rückmeldung körperlicher Aktivität", kurz SIRKA, Fehlhaltungen und Bewegungsabläufe erkennen, die zu Überbelastung und somit Schäden des Muskel- und Knochenapparats führen können. Beschleunigungssensoren im Torso-, Arm- und Beinbereich erfassten zu diesem Zweck die Bewegungen des Trägers, anschließend würden die Bewegungsabläufe von Ärzten und Physiotherapeuten ausgewertet.
Mit den gewonnenen Daten soll sich der Sensoranzug letztlich derart programmieren lassen, dass er seinen Träger bei Fehlhaltungen und -belastungen automatisch per Audiosignal warnt. Ausgelegt sei SIRKA derzeit für Schweiß- und Elektroarbeiten beim Schiffbau und für die Arbeit bei medizinischen Rettungsdiensten, im kommenden Jahr solle der Anzug aber auch in anderen Berufsfeldern zum Einsatz kommen. So könnten Arbeitnehmer künftig geschützt werden und ihren Beruf durch gezielte Prävention lange und gesund ausüben.
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