Hatte man Dienstag noch laut über drastische Maßnahmen nachgedacht, war eine Räumung des Geländes um die Deponie am Mittwoch kein Thema mehr. Stattdessen, so Kreiner, wolle man versuchen, mit weiteren Sofortmaßnahmen die stark überhöhten HCBD-Werte in den Griff zu bekommen. Mit Erfolg: Die Belastung sei mittlerweile wieder gesunken.
Bis eine Lösung für die Deponie-Sanierung vorliegt, soll es keinen Abbau auf dem Gelände mehr geben. Vorsichtige Entwarnung gibt es nach dem Fund von mehreren toten Fischen in der Gurk bei St. Filippen. Nachdem ein Zusammenhang mit erhöhten HCBD-Werten im Wasser vermutet worden war, „gibt es die Annahme, dass dies nicht im Zusammenhang mit der Donau Chemie steht“, sagt Kreiner.
Auch erste Wasserwerte seien unauffällig. Endgültige Ergebnisse fehlen. Am Mittwoch wurden die Ergebnisse der „Funk-Kommission“ rund um den Skandal dem HCB-Untersuchungsausschuss dargelegt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.