Die drei Synchronschwimmerinnen Verena Breit, Luna Pajer und Sahinovic waren Donnerstag früh im Athleten-Dorf unterwegs, als sie auf dem Gehsteig von einem Shuttle-Bus angefahren wurden. Pajer und Sahinovic wurden nach der ärztlichen Erstversorgung vor Ort noch am Donnerstag nach Wien überstellt.
Vanessas Kolleginnen Anna-Maria Alexandri und Eirini-Marina Alexandri gingen am Freitag - im Schatten des schrecklichen Unfalls - in Baku an den Start. Ihr Motto: Schwimmen für Vanessa (siehe Video).
"Sehr viele Knochenbrüche"
"Vanessa Sahinovic erlitt sehr viele Knochenbrüche, es sind weitere Operationen notwendig", sagte Christoph Mierau, Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) am Freitag. Neben multiplen Knochenbrüchen im Beckenbereich und am Oberschenkel ist auch die Wirbelsäule stark betroffen. Über den Ausgang des Genesungsverlaufes können derzeit noch keine genaueren Angaben gemacht werden, gab das ÖOC am Freitag bekannt.Teamkollegin Lunja Pajer erlitt ebenfalls einen Knochenbruch, soll das Spital aber bald verlassen können.
Stoss: "Stehen unter Schock"
Der Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), Karl Stoss, sprach am Donnerstagabend von einem "schweren Schock" für die gesamte Mannschaft. "Die europäischen Spiele haben noch gar nicht begonnen und beginnen gleich mit einem solch schweren Schicksalsschlag für uns als österreichisches Team. Wir stehen immer noch unter Schock", sagte Stoss. Die ärztliche Notversorgung vor Ort hat laut ÖOC-Chefarzt Alfred Engel "sehr gut" funktioniert.
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