Gegen 14.30 Uhr wollte der 34-jährige Kraftfahrer aus Linz mit seinem Fahrzeug den Bahnübergang überqueren. Zu spät bemerkte er laut Erhebungen der Polizei den herannahenden Zug. Trotz einer Notbremsung des 37-jährigen Lokführers konnte dieser eine Kollision mit dem Lkw nicht mehr verhindern.
Das Führerhaus des Lkw wurde durch den Aufprall vom Ladeteil abgerissen und 30 Meter weit in eine Wiese geschleudert, schilderte die Polizei den Unfallhergang. Das Hinterteil wurde rund 200 Meter weit vor der Lok hergeschoben und verkeilte sich anschließend darunter. Der Lastwagenfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Braunau geflogen, der Lokführer und die Passagiere des Regionalzugs blieben unverletzt.
Die Bergung des zerteilten Dreiachsers gestaltete sich laut Freiwilliger Feuerwehr Mattighofen schwierig, weil der Ladeteil des Lkw bei der Kollision unter die Lok gezogen worden war. 25 Feuerwehrmänner waren stundenlang im Einsatz, um die Unfallstelle zu räumen.
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