Leichtigkeit ist ein seltener Gast im Leben der Kinder und Jugendlichen, die in den beiden bestehenden österreichischen Laureus-Projekten "SportFreunde" und "Schneetiger" sozialpädagogisch betreut werden. Weil sie körperliche Einschränkungen haben oder weil sie aus sozial schwierigen Verhältnissen kommen. Doch so schwer der Rucksack voll schwieriger Lebenserfahrung auch sein mag: Der Satz, den Nelson Mandela der "Laureus Sport for Good"-Bewegung als Leitmotiv mitgegeben hat, gibt auch diesen Kindern Kraft: "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Auch und vor allem die eigene."
Laureus steht für den Glauben daran, dass Sport eine Entwicklungschance ist. Weltweit bestehen bereits über 150 Projekte, die Kindern über den Sport zu einem besseren Leben verhelfen. Rund 200 der bedeutendsten Persönlichkeiten des Spitzensports widmen sich unter dem Vorsitz von Hürden-Doppelolympiasieger Edwin Moses als Laureus-Botschafter der gemeinsamen Idee: möglichst vielen Kindern und Jugendlichen Zugang zum Sport zu ermöglichen, die ihn ohne die Unterstützung von Laureus niemals hätten.
"Wertschätzung weitergeben"
In Österreich engagieren sich Anna Fenninger, Franz Klammer, Hermann Maier, Thomas Muster, Felix Gottwald und Moderatorin Kathi Wörndl für die "Laureus Sport for Good"- Stiftung. "Kinder, die in Armut, Gewalt und mit Ausgrenzung leben müssen", sagt Anna Fenninger, "gibt es auch bei uns in Österreich mehr, als wir wahrhaben wollen. Der Sport ist für sie die Chance, stark fürs Leben zu werden. Und für uns ist Laureus die Chance, über den Sport etwas von der Wertschätzung, die wir bekommen, an diese Kinder weiterzugeben."
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Das tun Anna ihre ihre Laureus-Botschafter-Freunde jetzt mit der "Laureus Sport for Good"-Challenge. Ihr gemeinsamer Aufruf gilt allen sozialen Sport-Initiativen in Österreich, die benachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützen. Sie haben jetzt die Chance, Österreichs nächstes Laureus Projekt zu werden.
Finanzielle Unterstützung winkt
"Unsere Botschafter werden die fünf interessantesten Projekte persönlich besuchen und dann gemeinsam das nächste, dritte Laureus-Projekt für Österreich auswählen. Wir werden dieses Projekt dann finanziell und mit Know-how unterstützen, damit es sich bestmöglich im Sinne der "Sport for Good"-Bewegung entwickeln kann", sagt Paul Schif, Geschaftsführer der "Laureus Sport for Good"-Stiftung für Österreich und Deutschland.
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