Am Samstagabend hat Til Schweiger seinen ersten Filmpreis "Lola" erhalten - für "Honig im Kopf" als besucherstärkster Film. Den Triumph feierte der Schauspieler nach der Preisverleihung im Berliner Restaurant "Borchardt" unter anderem mit seiner Tochter Luna, Dieter Hallervorden und einem Bodygard. Die Stimmung ist ausgelassen, Schweiger hat getrunken, sitzt mit seiner Entourage an einer langen Tafel.
Dann kam um etwa 1.30 Uhr "Fack ju Göthe"-Star Elyas M'Barek gutgelaunt ins mittlerweile brechend volle Restaurant. Um kurz nach zwei Uhr passierte es dann: Wie die "Bild" berichtet, gerieten Til Schweiger und Elyas M'Barek plötzlich aneinander und Schweiger schlug seinem Schauspielkollegen mindestens einmal ins Gesicht.
M'Barek behielt nach dieser Attacke die Nerven, Schweiger konnte nur durch seinen Bodyguard beruhigt werden. M'Barek verließ schließlich das Restaurant, während Schweiger an seinen Tisch zurückkehrte.
"Die leichte Backpfeife war unnötig"
Warum aber kam es dazu? Til Schweiger erklärt sich gegenüber der deutschen Zeitung so: "Elyas und ich sind zu späterer Stunde aneinandergeraten. Wir haben uns gestritten. Das kommt unter Männern schon mal vor", so der Schauspiel-Star. Und weiter: "Der Streit hatte im weitesten Sinne etwas mit Film zu tun. Ich sehe ein: Die leichte Backpfeife war unnötig. Entscheidend ist doch aber, dass zwischen Elyas und mir nichts zurückgeblieben ist. Wir haben uns gegenseitig beieinander entschuldigt. Demnächst werden wir auf den blöden Abschluss eines ansonsten tollen Tages ein Bier trinken und uns kaputtlachen."
Und es stimmt. Denn auf Anfrage der "Bild"-Zeitung beteuert auch Elyas M'Barek, seinem Kollegen den Ausraster längst verziehen zu haben. "Ja, Til und ich hatten eine Meinungsverschiedenheit. Im Laufe der recht hitzigen Diskussion ist ihm dann leider die Hand ausgerutscht. Ich hielt es in dem Moment für das Beste zu gehen. Til hat sich aber am nächsten Tag bei mir entschuldigt und wir haben uns längst wieder versöhnt."
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