Im Interview mit der deutschen "Gala" erzählt der Teenager über das gestörte Verhältnis zum Vater. Obwohl Anna und ihre Mutter Angela in London nur 20 Minuten von Beckers Familiendomizil leben, haben sich Vater und Tochter seit Jahren nicht gesehen - lediglich per Instagram postete Becker wiederholt, dass er stolz auf Anna sei. Umgekehrt ist das anders. "Ich kann das so nicht sagen", versicherte Anna Ermakova. "Ich glaube, ich bin noch nicht bereit, zu sagen, dass ich stolz auf meinen Vater bin."
Anna Ermakova geht noch zur Schule und arbeitet daneben an einer Modelkarriere. Anfang Jänner eröffnete sie die Riani-Show bei der Berliner Fashion-Week. Sie war einer der Hingucker der Show und Becker lobte den Auftritt seines Kindes auf Instagram.
Dass sie durch ihr rotes Haar und die Gesichtszüge dem Vater sehr ähnelt, nimmt sie gelassen und sieht es sogar als Pluspunkt: "Ich kann es nicht verbergen, daher akzeptiere ich es besser. Ich bin anders als andere, ich sehe anders aus. Ich habe unterschiedliche Nationalitäten in mir und steche aus der Masse heraus."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.