Der 24-jährige Brasilianer, der derzeit mit dem Nationalteam bei der südamerikanischen Kontinental-Meisterschaft Copa America im Einsatz ist, soll dem Klub von ÖFB-Teamspieler David Alaba die stolze Summe von 35 Millionen Euro Ablöse wert sein. Das wäre gleichzeitig die dritthöchste Summe, die der FC Bayern je für einen neuen Spieler ausgegeben hatte. Nur für Javi Martinez (40 Millionen) und Mario Götze (37) zahlten die Münchner mehr.
"Ich sehe ihn anstelle von Arjen Robben"
"Das kommt mir absolut normal vor", sagte Lucescu, angesprochen auf einen möglichen Wechsel Costas zu den Münchnern. Bei den Ukrainern hätte sich Costa, so sein Trainer, nicht mehr weiterentwickeln können. "Ich sehe ihn anstelle von Arjen Robben, er hat das gleiche Profil. Er ist erst 24 Jahre alt, in den kommenden Jahren könnte er Robbens Niveau erreichen", meinte der rumänische Langzeit-Trainer.
Die Bayern wollen sich für die Zukunft vor allem auf den offensiven Außenbahnen verstärken. Einerseits weil Ribery und auf der rechten Seite Robben bereits ein fortgeschritteneres Fußballer-Alter erreicht haben. Zum anderen weil vor allem der Franzose zuletzt länger verletzt ausgefallen war und wegen anhaltender Knöchelprobleme wohl auch den Saisonstart am 14. August gegen den HSV verpassen wird. Costa soll im offensiven wie im defensiven Mittelfeld einsetzbar sein.
Auch Interesse von Barca, ManUnited, Chelsea und Inter
Der Brasilianer besitzt in Donezk noch einen Vertrag bis 2018. Zuletzt war über das Interesse mehrerer europäischer Topvereine berichtet worden. Unter anderem der FC Barcelona, Manchester United, Chelsea und Inter Mailand sollen die Fühler ausgestreckt haben. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Costa 33 Spiele für Donezk, darunter auch acht in der Champions League.
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