Vor über 1.500 Jahren entwickelten buddhistische Mönche in Zentralchina die Kampf- und Bewegungskunst Kung Fu. Diese wird nun bereits seit 2002 auch im Wiener Shaolin Tempel im dritten Bezirk unterrichtet und weitergegeben. Im Shaolin Tempel Austria werden sowohl traditionelles Shaolin Kung Fu als auch modernes Wushu, Taiji, Yoga, Qi Gong und Akrobatik unterrichtet.
"Wir glauben, dass unsere Körper durch unser Training eine neue Sprache finden und wir dabei innere Grenzen überwinden können, was uns ermöglicht, uns von Verletzungen der Vergangenheit zu befreien", erklärt Gesche Heumann vom Shaolin Tempel Austria, der auch der größte seiner Art in Europa ist.
Diese Erfahrung wolle man mit Asylsuchenden teilen. "Wir wissen, dass ihre Heimat weit entfernt und möglicherweise verloren ist - und ihr Aufenthaltsstatus bei uns prekär", so Heumann. Darum lädt der Shaolin Tempel rund 50 Bewohner des nahegelegenen Flüchtlingswohnheims zum gemeinsamen Training und Kennenlernen ein.
Termin: 30. Juni 2015, 18 bis 19 Uhr
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