Kann sich ein Mensch grundlegend ändern? Bleibt ein Mörder immer ein Mörder? In einer Winternacht stirbt ein Mädchen, brutal zugerichtet und erfroren. Jack sitzt für diesen Mord im Gefängnis. Er kanalisiert seinen dunklen Charakter in Texte und Gedichte, die er schreibt. Er sucht den Anschluss an die Welt außerhalb des Gefängnisses über Briefkorrespondenz mit Frauen.
Jack verfolgt ein Ziel: ein Leben in Freiheit. Als er nach 15 Jahren Haft entlassen wird, zeigt sich das Schicksal von der freundlichen Seite. Sein autobiografischer Roman verkauft sich gut, er beginnt eine journalistische Laufbahn und wird schnell ein Fixstern der Wiener Society. Das Image des Häfnpoeten bringt ihm die Liebschaft mit der Architektin Susanne und zahlreiche sexuelle Begegnungen und Flirts mit Frauen aus allen Gesellschaftsschichten. Doch kurz nach Jacks Entlassung aus dem Gefängnis beginnt eine Serie von Frauenmorden im Rotlichtmilieu...
Regisseurin verfilmte schon "Franz Fuchs"
"Jack" ist der zweite Kinospielfilm der Autorin, Dramaturgin, Filme- und Radiomacherin Elisabeth Scharang und nach der TV-Produktion "Franz Fuchs - Ein Patriot" auch ihr zweiter Film mit einem spektakulären kriminalhistorischen Hintergrund. Der Film erzählt eine fiktive Geschichte, die sich in Eckpunkten an dem Fall des Literaten Jack Unterweger orientiert, der in einem Indizienprozess 1994 für neunfachen Mord schuldig gesprochen wurde und sich, bevor sein Fall in die nächste Instanz ging, das Leben nahm. In den Hauptrollen sind Johannes Krisch, Corinna Harfouch und Birgit Minichmayr zu sehen.
Aktuelle Infos zum Film gibt's auf der Facebook-Seite von "Jack"!
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