"Der Verleger von Prince hat alle Streamingdienste gebeten, sein Verzeichnis zu entfernen", heißt es seitdem etwa auf der Spotify-Seite des 57-jährigen Popstars ("Purple Rain"), der sich aufgrund eines Zerwürfnisses mit dem Plattenlabel Warner Bros über die künstlerische und finanzielle Kontrolle über sein musikalisches Schaffen bereits Anfang der 90er-Jahre das Wort "Slave" (Sklave) auf die Wange geschrieben hatte.
Warum sich der Musiker jetzt aus nahezu allen Streamingdiensten zurückzog, ist bislang nicht klar. Prince hatte sich allerdings zuletzt kritisch über Musikdienste geäußert. Am vergangenen Donnerstag zitierte er etwa bei Twitter aus einem Online-Magazin: "Streaming hat den Plattenfirmen im Grunde erlaubt, sich selbst zweimal zu bezahlen, und gleichzeitig das, was sie Künstlern schulden, zu reduzieren..."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.