Samurai-Mord

¿Dieser Mord war reinster Overkill¿

Oberösterreich
22.04.2006 19:15
„Das Opfer hatte keine typischen Abwehrverletzungen. Der Täter hat so gewaltig zuschlagen - da gibt´s kein Entkommen“, wundern sich die Mordermittler, warum die Grafikerin Gabriele Kölblinger (26) förmlich massakriert wurde: „Das war der reinste Overkill.“ Aufklärung erhoffen sich die Polizisten vom gefassten Verdächtigen Michael Götzendorfer (25).

„Das Mordopfer muss relativ schnell handlungsunfähig gewesen sein. Letztendlich ist es hilflos verblutet“, sinnieren die Kriminalisten über die grauenhafte Bluttat. Der leblose Körper von Gabriele Kölblinger war mit mehr als 30 Hieb- und Stichwunden übersät, ihr Gesicht buchstäblich zerschlagen. Laut Obduktion wurden sogar Rippen zertrümmert. Das Mordwerkzeug - es dürfte sich um ein Samurai-Schwert handeln - ist aber noch nicht gefunden worden.

Wo sich die Waffe befindet und warum Gabriele so grausam sterben musste - auf diese Fragen erhoffen sich die Polizisten Antworten von Michael Götzendorfer (25). Der dringend Tatverdächtige soll zu Wochenbeginn in Straßburger Haft befragt werden.

 

 

 

Foto: SID

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