Mit den Bayern Sieger der Champions League (2013), 6 x Meister und 5 x Cupsieger, mit Bremen 1 x Cupsieger, in Deutschland erfolgreichster ausländischer Torschütze (176 Tore), am häufigsten eingesetzter ausländischer Spieler (383 Einsätze) – stimmen die Gerüchte, dann hat die Austria einen echten Superstar am Haken.
Kein aussichtsloses Unterfangen
Ganz aussichtslos scheint das Unterfangen nicht zu sein: Pizarro, der am 3. Oktober 37 wird, spielte zwischen 2001 und 2004 gemeinsam mit Austria-Trainer Thorsten Fink bei den Bayern, 2013 wollte der HSV-Trainer Fink den Peruaner nach Hamburg locken, der blieb in München, da Bayern seinen Vertrag verlängerte.
Jetzt lief dieser aus, Pizarro ist "frei", sagte vor wenigen Tagen, dass er im deutschsprachigen Raum "gerne noch ein, zwei Jahre" spielen möchte. Die Austria soll er mit Toren zurück nach Europa schießen, dazu hat er das absolute Zeug zum Publikumsliebling – offiziell hört man von Vereinsseite nur: "Einkaufsprogramm abgeschlossen, kein Kommentar." Und: Pizarro, bis letztes Wochenende bei der Copa America dabei, ist jetzt einmal im Urlaub
Viel Erfahrung mit Österreichern
Rot-Weiß-Rot wäre für ihn nichts Unbekanntes: In seiner ersten Zeit bei Bremen war Andreas Herzog ein Mitspieler, in der zweiten Bremer Zeit spielte er zusammen mit Marko Arnautovic und Sebastian Prödl, bei Bayern war David Alaba ein Kollege von ihm. Und 1999/2000 stand dem Bremer Pizarro im Tor des VfB Stuttgart ein gewisser Franz Wohlfahrt gegenüber.
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