"Wenn dein Video sehr dünne Frauen feiert, dann wirst du auch für das 'Video des Jahres' nominiert", ätzte Nicki Minaj, nachdem die Nominierungen für die MTV Video Music Awards, die Ende August vergeben werden, bekanntgegeben wurden.
Gemeint hat Minaj damit wohl den Clip von Taylor Swift zum Song "Bad Blood", in dem die Sängerin ihre Modelfreundinnen Gigi Hadid, Karlie Kloss oder Cara Delevingne versammelte. Doch die Rapperin legt noch nach. Zudem seien schwarze Künstler benachteiligt worden, ist sich Nicki Minaj sicher.
Daraufhin fühlte sich Swift angesprochen und feuerte zurück, sie habe doch Minaj immer unterstützt und es sähe ihr gar nicht ähnlich, Frauen gegeneinander aufzuhetzen.
Und wenn zwei sich streiten, mischt sich natürlich eine Dritte ein: Katy Perry twitterte nun, dass sie es ironisch finde, das Frauen-gegen-Frauen-Argument vorzubringen, weil eine der Beteiligten doch davon Profit daraus schlägt, eine andere fertigzumachen. Damit rechnet die Sängerin mit Swifts Song "Bad Blood" ab. Immerhin ist dieser ein Scharfschuss gegen Perry, da die beiden Sängerinnen schon seit einer Weile verfeindet sind.
Und schließlich wunderte sich die Katy Perry noch darüber, dass Rihanna mit ihrem "Bitch Better Have My Money"-Clip, in der sie eine weiße reiche Frau entführt und erniedrigt, ohne Nominierung geblieben ist. Klingt nach einer Schlammschlacht, die so schnell nicht vorbei ist...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.