Das aus internationaler Sicht am stärksten besetzte Rennen über 110 m Hürden gewann der Weltjahresbeste Ortega in 13,18 Sekunden vor dem Russen Sergei Schubenkow (13,22) und Weltmeister David Oliver aus den USA (13,24). Ortega wäre für die WM in Peking wohl in der erweiterten Favoritenrolle - wenn er dort starten dürfte.
Vor zwei Jahren hatte sich Ortega bei der WM in Moskau vom kubanischen Team abgesetzt und tauchte später in Italien wieder auf. Mittlerweile wohnt er in Spanien und hofft, bald die Iberer auf internationaler Ebene vertreten zu dürfen. Für Peking erhielt Ortega jedoch keine Freigabe.
Über 100 m lief Olympiasiegerin Fraser-Pryce aus Jamaika in 10,93 Sekunden der US-Meisterin Tori Bowie (11,05) davon. Speerwerferin Barbora Spotakova aus Tschechien gewann mit der Saisonbestleistung von 65,66 m vor der Südafrikanerin Sunette Viljoen (64,03).
Viele Stars glänzten durch Abwesenheit
Den hochklassigen Stabhochsprung-Wettbewerb entschied Yarisley Silva aus Kuba mit 4,81 Metern vor der Griechin Nikoleta Kiriakopoulou (4,76) für sich. Abgesehen von nur wenigen Ausnahmen blieben dem letzten Diamond-League-Wettbewerb vor den Weltmeisterschaften in Peking zahlreiche Stars fern.
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