2011 wurde Köllerer, der es 2009 immerhin bis auf Rang 55 in der Weltrangliste schaffte, lebenslang gesperrt, weil ihm Spielermanipulation vorgeworfen wurde. "Ich habe damals, als aktiver Tennisspieler definitiv genug dafür getan, dass man mich als temperamentvollen Spieler betitelt und das ist ja eigentlich eh noch nett. Mich hätte man damals auch ruhig als gestört oder dumm verkaufen können", sagt er heute selbsterkennend.
Neuer Mensch
Jetzt aber sei alles anders, versichert er. Köllerer ist Familienvater und Tennistrainer - "und damit sehr zufrieden". So sehr, dass er Geld offenbar durchaus gebrauchen kann. Dieses bekommt er jetzt vom TV-Sender Sat1, für den Köllerer bei "Promi Big Brother" zu Felde zieht. Mit ihm elf weitere "Prominente", die sich in der "härtesten Herberge Deutschlands" zwei Wochen lang auf Schritt und Tritt von Kameras begleiten und verfolgen lassen. Die erste Folge geht am kommenden Freitag um 20.15 Uhr über den Schirm. "Mich wird man drinnen so sehen wie ich sonst auch bin, also so wie ich halt privat bin, nicht so wie am Tennisplatz, sonst gibt es da drinnen Tote", sagt Köllerer. Na Gott sei Dank!
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