Silber ging an den Kanadier Damian Warner (8.695), Bronze an den Deutschen Rico Freimuth (8.561). Es war der erste Weltrekord bei der WM in Peking und der 27. überhaupt bei 15 Welttitelkämpfen. Für den Titelgewinn kassierte Eaton 60.000 Dollar, als Weltrekordprämie gibt es zusätzlich 100.000.
Mo Farah wiederholt Langstrecken-Double
Mo Farah wiederholte indes sein WM-Langstrecken-Double. Der Brite gewann die 5.000 Meter in 13:50,38 Minuten vor dem Kenianer Caleb Ndiku (13:51,75) und dem Äthiopier Hagos Gebrhiwet (13:51,86). Farah hatte bei der China-WM bereits die 10.000 Meter für sich entschieden. Der Doppel-Olympiasieger holte seinen dritten WM-Titel en suite über 5.000 Meter. Es ist somit sein siebenter Langstrecken-Titelgewinn bei Großereignissen auf Weltebene en suite. "Das Double zu gewinnen ist unglaublich. Es war nicht einfach, es kostete viel Energie. Aber man muss nur immer an sich glauben", sagte Farah.
Hallen-Hochsprung geht an Kutschina
Hallen-Hochsprung-Weltmeisterin Maria Kutschina holte sich erstmals auch Freiluft-WM-Gold. "Ich war bereit für den Kampf", jubelte die 22-jährige Russin nach vollbrachter Arbeit. Sie überquerte 2,01 Meter ohne Fehlversuch, die kroatische Doppel-Weltmeisterin Blanka Vlasic kam mit selber Höhe auf den Silberrang, die russische Olympiasiegerin Anna Tschitscherowa sprang ebenfalls mit 2,01 zu Bronze.
Erstes Gold für Slowakei im Gehen der Männer
Über die 800 Meter gewann die Weißrussin Marina Arsamasowa nach EM-Gold 2014 in Zürich nun ihre erste WM-Goldmedaille. Die 27-Jährige setzte sich vor der Kanadierin Melissa Bishop (1:58,12) und Titelverteidigerin Eunice Sum (1:58,18) aus Kenia durch. Die erste WM-Goldmedaille in der Geschichte für die Slowakei ging der 32-jährige Matej Toth nach Hause. Er schritt über 50 Kilometer Gehen in einem einsamen Rennen in 3:40:32 Stunden vor dem Australier Jared Tallent (3:42:17) und dem Japaner Takayuki Tanii (3:42:55) zum Titel. Toth hatte sogar Zeit für eine kleine Klo-Pause.
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