US-Studie zeigt:

Vier Tassen Kaffee pro Tag senken Darmkrebsrisiko

Wissenschaft
02.09.2015 08:10
Kaffeegenießer können beruhigt weiterschlürfen – auch wenn sie gerade eine Darmtumor-Operation hinter sich haben. Denn eine amerikanische Studie beweist, dass das "schwarze Gold" das Risiko für einen Rückfall reduziert. Spezielle Inhaltsstoffe machen es so wertvoll.

In Maßen getrunken, zeigt das braune Heißgetränk zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper. "Kaffee verringert das Risiko für verschiedene Krebsarten, Zuckerkrankheit, Arteriosklerose, gefäßbedingte Herzerkrankungen, Schlaganfall, Alzheimer, Parkinson und Depression", berichtet Onkologe Heinz Ludwig, Leiter des Wilhelminenkrebsforschungsinstituts in Wien.

"Die günstigsten Effekte sind ab drei bis vier Tassen pro Tag zu beobachten", sagt der Mediziner. Koffein allein zeichnet nicht für die positiven Effekte verantwortlich. Wichtig dürfte die so genannte Chlorogensäure sein. "Diese verfügt, ähnlich wie zahlreiche andere Inhaltsstoffe von Kaffee, über antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Eigenschaften, die auch bei der Krebsvorbeugung bedeutsam sind", so Ludwig.

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