Bei Sloweniens Teamchef Srecko Katanec muss er beim Kampf ums Leiberl noch hinter dem 36-jährigen Oldie Milivoje Novakovic von Nagoya Grampus in Japan (mit 21 hatte er in Österreich bei SAK Klagenfurt begonnen, spielte später bei Voitsberg, Mattersburg und LASK) und Augsburg-Legionär Matavz hinten anstellen. Auch das soll sich durch den Wechsel ändern: "Ich weiß, wie viel ich Rapid, vor allem auch den Mitspielern zu verdanken habe. Aber es ist doch etwas anderes, wenn du aus der französischen Liga kommst. Da zählst du mehr."
Beric soll Abgänge von Topscorern vergessen machen
Künftig warten Duelle gegen Paris St-Germain mit seinem brasilianischen Abwehrbollwerk David Luiz und Thiago Silva, der Vergleich mit Zlatan Ibrahimovic oder Monaco, Marseille und Lyon. Da hat der Traditionsklub St-Etienne, bei dessen letztem Meistertitel 1981 UEFA-Präsident Michel Platini den grünen Dress trug, das große Ziel, in die Top vier vorzudringen. Beric soll die Lücken nach den Abgängen von Topscorer Gradel (Bournemouth) und Türkeis Teamstürmer Erdinc (Hannover) irgendwie abfangen.
"Rapids letztes Angebot war sehr gut"
Wenn Beric sieht, dass eine österreichische Telefonnummer auf dem Handydisplay aufscheint, hebt er gleich ab: "Rapid spielt leider in der falschen Liga. Mit diesen Fans in der deutschen Bundesliga, das wäre überragend. Da gäbe es nichts Besseres." Das sei, versicherte er, das Hauptargument für den Wechsel, der ihm schwer fiel, gewesen: "Rapids letztes Angebot war sehr gut." Aber als er sagte, dass er in einer Saison nicht viermal gegen dieselbe Mannschaft spielen will, gingen Trainer Zoran Barisic und Sportchef Andreas Müller endgültig die Argumente aus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.