Tödlicher Unfall

19-Jähriger erschoss sich bei Selfie-Aufnahme

Ausland
02.09.2015 19:39
Der Wunsch nach einem Selbstporträt mit einer Pistole hat einen Teenager in den USA das Leben gekostet. Der 19-jährige erschoss sich offenbar versehentlich beim Posieren mit der Waffe, wie US-Medien unter Berufung auf die Polizei in Houston im Bundesstaat Texas am Mittwoch berichteten.

Der junge Mann habe gedacht, die Waffe sei nicht geladen gewesen, sagte ein Polizeisprecher dem "Houston Chronicle" zufolge. Alle Hinweise deuteten auf einen Unfall hin. Der Schuss traf den 19-Jährigen im Hals.

Der Mann hinterlässt zwei junge Töchter, am Donnerstag hatte er eigentlich seine Ausbildung an einem College beginnen wollen. "Es ist das schrecklichste Gefühl in meinem Leben", sagte sein Onkel.

Bereits mehrere Menschen bei Selfie-Aufnahmen gestorben
Auch andernorts endete die Aufnahme von Selfies bereits tödlich. 2014 starben zwei Menschen beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Colorado, wo laut der US-Transportsicherheitsbehörde NTSB vermutlich die Selbstporträts während des Fluges zum Absturz führten. In Portugal starben im selben Jahr zwei Polen, nachdem sie Fotos an einer steilen Klippe gemacht hatten und dabei in die Tiefe gestürzt waren.

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