Wawrinka musste in der vierten Runde erstmals einen Satz abgeben, dank einer Leistungssteigerung ab dem dritten Durchgang feierte er aber einen ziemlich souveränen Erfolg, den zweiten im dritten Duell mit Young. "Ich habe nach dem verlorenen zweiten Satz versucht, mich zu beruhigen und wieder zu fokussieren", nannte Wawrinka sein Erfolgsrezept. Zudem habe er aggressiver gespielt.
2013 war für Wawrinka in Flushing Meadows im Halbfinale Endstation, vergangenes Jahr im Viertelfinale. "Das Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier zu erreichen, ist für mich noch immer ein großartiges Resultat", freute sich Wawrinka, der bei acht seiner jüngsten neun Grand-Slam-Turniere zumindest ins Viertelfinale vorstieß.
Halep muss zittern
Im Damen-Bewerb schrammte Simona Halep knapp am Out vorbei. Die als Nummer zwei gesetzte Rumänin kämpfte die Deutsche Sabine Lisicki mit 6:7(6), 7:5, 6:2 nieder. Beide Spielerinnen waren gehandicapt. Halep musste sich nach dem ersten Satz am linken Oberschenkel bandagieren lassen, Lisicki trug ein großes Pflaster um ihr linkes Knie, das ihr schon beim Drittrundensieg am Samstag Probleme bereitet hatte. Halep hatte in einem Break-Festival im zweiten Satz das bessere Ende und ließ ihrer Gegnerin im Entscheidungssatz nur mehr wenig Chancen.
Im Viertelfinale bekommt es die Weltranglistenzweite nun mit der Weißrussin Victoria Asarenka zu tun. Die zweifache US-Open-Finalistin schaltete die US-Amerikanerin Varvara Lepchenko mit 6:3, 6:4 aus. Am Mittwoch bekommt es die ehemalige Weltranglistenerste im Kampf um einen Halbfinalplatz nun mit Halep zu tun.
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