"Der Startschuss markiert einen Meilenstein beim Ausbau der Infrastruktur", erklärte Landeschef Peter Kaiser beim Spatenstich mit Asfinag-Vorstand Alois Schedl. Zehn Millionen Euro werden in den Brückenbau investiert, der bis Sommer 2017 fertiggestellt sein soll und die Karawankenautobahn danach mit dem neu zu errichtenden Tunnelportal verbinden wird.
Also rechtzeitig zum Tunnelanschlag, der im Dezember 2017 erfolgen soll. Von slowenischer Seite und von Kärnten aus sollen sich dann di Tunnelbohrmaschinen knapp acht Kilometer durch die Karawanken arbeiten.
Stolze 310 Millionen Euro müssen in das gemeinsame Großprojekt von Österreich und Slowenien fließen, wovon allein 162 Millionen Euro die Asfinag zu stemmen hat. Auf die staufreie Fahrt in den Süden werden die Urlauber aber eine Zeit lang warten müssen. Die Fertigstellung der zweiten Röhre soll nämlich erst 2023 erfolgen. Bis dahin werden sich noch einige Stauszenen an der Grenze abspielen. Denn in den Sommermonaten rollen bis zu 32.000 Fahrzeuge pro Tag durch die Röhre.
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