Ausgerechnet das Internet schafft Nähe: Seit kurzem kann man bereits über das Netzwerk "Frag nebenan" unmittelbare Nachbarn und Bewohner umliegende Häuser zwecks Kontaktaufnahme ausfindig machen. Die neue Grätzl-Initiative, die am Freitag online geht, hat ein ähnliches Bestreben - möchte Gleichgesinnte aber vor allem zu gemeinsamen, selbst organisierten Aktivitäten motivieren.
Virtuelles Schaufenster für Unternehmen
Auf der Grätzlseite sollen zudem Kreative und Unternehmer eine Art "virtuelles Schaufenster" erhalten. Damit würden lokale Wirtschaftskreise unterstützt, zeigt man sich überzeugt. Apropos Geld: Das Projekt wurde von der Wirtschaftsagentur gefördert. Nutzer zahlen nichts, außer sie werben für ihre Produkte oder Dienstleistungen.
"Uns geht es um Sichtbarkeit", skizzierte Mitgründerin Mirjam Mieschendahl die Intention der Grätzl-Vernetzer. Damit unterscheide man sich von "Frag nebenan", über das sich auch klassische Nachbarschaftshilfe organisieren lasse. Mittels "imGrätzl.at" wolle man hingegen zeigen, welche einzigartigen Initiativen es in unmittelbarer Nähe gebe. Auch kleinere Events, die nicht am Radar klassischer Veranstaltungsseiten stünden, könnten so entdeckt werden.
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