Umbruch im Sommer
Hirasaki konnte den Fisch mit dem gewaltigen Maul für das Foto kaum stemmen. Dass der Seewolf gar so groß wirkt, liege auch daran, dass das Tier mit der Kamera aus kürzester Distanz abgelichtet worden sei, wie der Japaner zugibt. "So sieht er noch größer und furchterregender aus, als er wirklich ist."
Laut Hirasakis Angaben werden die vor Japan lebenden Seewölfe üblicherweise nur etwas mehr als einen Meter lang und bis zu 15 Kilogramm schwer. Das von ihm gefangene Exemplar sei also ein ziemlich großes.
Der Fischer mutmaßt, dass die Atomkatastrophe von Fukushima damit zu tun haben könnte. Immerhin habe es seit damals immer wieder Berichte von mutierten Tieren gegeben - vielleicht gehöre auch der von ihm gefangene Seewolf dazu, so Hirasaki.
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