Belastende Aussage

57-Jährige erstochen: Verdacht gegen Ex erhärtet

Österreich
20.09.2015 18:55
Knalleffekt nach der brutalen Bluttat in Potzneusiedl im Burgenland: Die neue Lebensgefährtin des verdächtigen Franz P. belastet den 52-Jährigen schwer und gibt zu, ihn zum Tatort gefahren und danach unweit davon abgeholt zu haben. Franz P. streitet aber weiterhin alles ab.

Rückblick: Die beliebte Frisörin Ursula G. lag tot in ihrem Bett, ein Küchenmesser steckte noch in der Leiche. Ihr ehemaliger Lebensgefährte Franz P. hatte die Polizei alarmiert. Das Paar lebte in Trennung, das gemeinsame Haus war verkauft worden. Für den 52-Jährigen klickten die Handschellen. Ebenso für seine neue Freundin Regina Z. - hinter Gittern soll sich die der Komplizenschaft Verdächtigte nun kooperativ gezeigt haben.

"Meine Mandantin hat alles dazu beigetragen, den Ermittlern bei der Klärung zu helfen", sagt ihr Anwalt Normann Hofstätter. Demnach soll die neue Lebensgefährtin Franz P. zum Tatort in Potzneusiedl gefahren und ihn danach in der Nähe am Bahnhof wieder abgeholt haben. P. soll ein 40 Zentimeter langes und drei Zentimeter dickes Metallrohr, mit dem er die 57-jährige Ursula G. ins Gesicht geschlagen haben soll, in einem Waldstück weggeworfen haben. Das Tatwerkzeug wurde nun sichergestellt. Der dringend Tatverdächtige Franz P. streitet weiter alles ab, will mit der Tat nichts zu tun haben.

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