Ärger mit Trainer

Werder-Stürmer wird ein Baguette zum Verhängnis

Sport
01.10.2015 11:12
Es gibt ja viele Gründe, warum man aus dem Kader für ein Fußballspiel gestrichen werden kann. Doch dieser Fall bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen ist schon sehr einzigartig. Weil sein Baguette anscheinend zu groß und zu reichlich belegt war, durfte Bremens Melvyn Lorenzen nicht mit zum Spiel reisen und wurde vom Treffpunkt wieder nach Hause geschickt.

Werder Bremens Sturm-Hoffnung Melvyn Lorenzen sorgt für negative Schlagzeilen. Der 20-Jährige sollte am vergangenen Wochenende für die zweite Mannschaft der Norddeutschen gegen Rot-Weiß Erfurt in der Dritten Liga stürmen. Das war aber nicht der Fall. Der Trainer Alexander Nouri strich den Angreifer aus dem Kader. Lorenzen wollte sich für die Busfahrt zum Auswärtsspiel ein reichlich belegtes Baguette mitnehmen. Doch der Coach hatte was dagegen und warf den Spieler aus dem Kader.

"Ernährung spielt eine wichtige Rolle"
Werder-Manager Thomas Eichin bestätigte den Vorfall: "Der Faktor Ernährung spielt bei Werder eine wichtige Rolle." Das Nachwuchstalent Lorenzen, der bereits fünf Bundesligaspiele absolviert hat, darf aber trotz der Aktion weiter auf eine Rückkehr zu den Profis hoffen.

Werder-Manager Thomas Eichin (Bild: GEPA)
Werder-Manager Thomas Eichin
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(Bild: KMM)



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