Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Wochenende: Beim Heimflug von Venedig soll der 54-jährige Pilot mit seiner "Virus", ein Ultraleichtflugzeug des slowenischen Flugzeugherstellers "Pipistrel", in eine Wolkenbank geflogen sein.
Laut slowenischen Medienberichten soll der Österreicher dann die Orientierung verloren haben. Ohrenzeugen berichteten daraufhin von einem Knall und sahen kurz darauf das Flugzeug an einem Fallschirm hängend in Richtung Boden schweben, was eine Kärntnerin mit ihrem Smartphone auch filmte:
Experten gehen davon aus, dass der 54-Jährige versucht hatte, aus der Wolkendecke zu fliegen, und dabei die Nase des einmotorigen Flugzeugs nach unten drückte. "Dadurch gewann das Fluggerät an Geschwindigkeit, bis es zu einer Überbelastung kam", erklärt ein slowenischer Ermittler: "Die Tragflächen wurden abgerissen."
Dem Pilot gelang es im letzten Moment, den Rettungsfallschirm auszulösen und damit ein großes Unglück zu verhindern. Er und sein ebenfalls aus Österreich stammender Passagier (35) überstanden den Unfall unverletzt.
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