5000 Theorie- und Praktikumsstunden liegen hinter ihnen. Zahlreiche Tests haben sie bestanden. Über die korrekte Lagerung von Patienten, über Infusionen, Körperpflege, Ernährung, aber auch Ansprache und Umgang mit oftmals nicht einfachen Kranken.
Die 20-jährige Isabella ist unter den Absolventen, sie will nur kurz feiern und rasch in den Berufsalltag einsteigen. Auch Thomas hat bestanden. Er will mit seinen 44 Jahren einen beruflichen Neuanfang starten. "Lange ausruhen werde ich mich nicht. Jetzt geht es an's Geldverdienen", lacht er, und hält dabei seinen kleinen Sohn am Arm.
Stadträtin Whesely gibt den Absolventen noch einen guten Rat mit: "Haben Sie Spaß an der Arbeit. Dann machen Sie Ihren Beruf einfach besser!"
Neuer FH-Studiengang
Mit dem Wintersemester 2015 bietet in Wien erstmals der Krankenanstaltenverbund einen eigenen Vollzeit-Studiengang für angehende Gesundheits- und Krankenpfleger an. Das Bachelor-Studium dauert drei Jahre, ähnliche akademische Einrichtungen gibt es auch in anderen Bundesländern. Mehr dazu unter fh-campuswien.ac.at
Ausbildung mit Diplom
Es muss nicht immer gleich ein Studium sein: Der Diplom-Lehrgang "Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege" vermittelt, was zur Betreuung von jungen und alten Patienten notwendig ist. Spezialisierungen in Kinder- und Jugendpflege sowie zur psychiatrischen Pflege sind möglich: wienkav.at
Rasch zum Pflegehelfer
In nur einem Jahr zum voll ausgebildeten Pflegehelfer? Die besten Bewerber schaffen es in dieser Zeit, die 800 Theorie- und 800 Praxisstunden zu absolvieren. Danach winken exzellente Jobchancen. Drei Ausbildungsstandorte gibt es in Wien: SMZ Ost, SMZ Süd und Wilhelminenspital.
Eckpunkte der Ausbildung
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Demnächst im letzten Teil unserer Serie: Die ersten Tage als fertiger Pfleger auf einer Station
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