Wozniacki trifft im Achtelfinale am Donnerstag auf die Belgierin Kirsten Flipkens. Sie ist die einzige Spielerin aus den Top 5 des Turniers (Anna Karoline Schmiedlova/CZE hatte ihre Nennung zurückziehen müssen, Anm.), die nicht gleich zum Auftakt ausgeschieden war. Sehr zur Erleichterung der Veranstalter, die auch im Vorjahr gleich in der ersten Runde die beiden Topstars verloren hatten.
Vinci: "Es war heute ein schlechter Tag"
Schon zuvor hatte sich hingegen die US-Open-Finalistin gleich nach ihrem ersten Match wieder aus Linz verabschiedet. Die als Nummer drei gesetzte Roberta Vinci unterlag der serbischen Weltranglisten-99. Aleksandra Krunic mit 1:6, 7:6(3), 1:6 und verlor damit auch das dritte Duell in diesem Jahr. Nach ihrem Sensationslauf in Flushing Meadows und zuletzt dem Halbfinale in Wuhan war Vinci trotz durchwachsener Saison davor die klare Favoritin gewesen. "Es war heute ein schlechter Tag. Sie hat gut gespielt, aber der Platz war sehr langsam und die Bälle sind schwer", sagte die Weltranglisten-17.
Nach einem 1:6, 1:3 kämpfte sie sich noch zurück. "Ich habe einen guten zweiten Satz gespielt", sagte Vinci. Mit dem Halbfinalsieg über Serena Williams hatte die 32-Jährige, die im Doppel sogar schon bis an die Spitze geklettert war, weltweit Schlagzeilen geschrieben und der US-Amerikanerin den Grand Slam vermasselt. "Natürlich, das ist immer in meinem Kopf", setzte Vinci ein breites Grinsen auf, als sie auf das Match ihres Lebens angesprochen wurde. "Es war unglaublich, wahrscheinlich kann es meine Karriere ändern. Aber jetzt bin ich natürlich ein bisschen müde nach der langen Saison", gestand Vinci.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.