Die Polizei tut nach Wochen mit 190.000 Überstunden ihr Bestes. Aber gibt's da nicht auch noch ein weiteres Staatsunternehmen, das vom Steuerzahler speziell für die LANDESVERTEIDIGUNG bezahlt wird? Richtig, einige erinnern sich noch an dieses Bundesheer.
Doch der Chef dieser Armee lässt seine besten Männer vom Jagdkommando im sicheren Wien die "Bergung einer Atombombe auf einem Donauschiff" üben, während zeitgleich in Slowenien die Flüchtlingszelte brennen - und Massen junger, offensichtlich auch gewaltbereiter Männer aus Afghanistan unkontrolliert Österreichs Grenze überrennen.
Man werde auch in die Steiermark "Personal schicken, wenn es angefordert wird", meint dazu das Verteigungsministerium. Diese Rechtfertigung der eigenen Untätigkeit ist lächerlich: Es gibt dazu längst einen Rahmenvertrag der Bundesregierung, der in der Flüchtlingskrise durchaus Eigeninitiative von Minister Gerald Klug zulassen würde. Nur: Der sieht lieber bei Atombomben-Such-Spielchen im sicheren Donauhafen zu, als sofort 1000 seiner besten (Berufs-)Soldaten eingehakt die Grenze zu Slowenien so abriegeln zu lassen, dass die Flüchtlinge nur noch einzeln im Gänsemarsch und absolut friedlich in unser Land kommen können.
Denn wie gesagt: Österreich kann sich nicht bieten lassen, dass die Souveränität unserer Republik noch länger derart missachtet wird.
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