„Generell wurden von Oktober bis jetzt um fünf Prozent mehr Heizenergie verbraucht als normal“, weiß Walter Czetsch von der Energie-AG. Dennoch beruhigen er und seine Kollegin Karin Penn von der Linz-AG: „Die Abrechnung erfolgt übers ganze Jahr. Da fallen die paar kalten Tage nicht ins Gewicht.“ Allerdings wird jeder Durchschnittshaushalt durch den harten Winter rund 100 € mehr hinblättern müssen.
„Teurer wär´s geworden, wenn´s Anfang Mai nicht warm gewesen wäre. Da haben viele die Heizungen abgestellt und drehen sie jetzt nicht mehr auf. Sonst wären die Anlagen durchgelaufen“, glaubt Czetsch. Allerdings laufen die Kunden auch den Öl- und Holzhändlern weiter die Türen ein: Die Heizmittel sind nun - in der üblicherweise günstigen Zeit - schon fast so teuer wie im Herbst: etwa 0,69 Cent je Liter Heizöl.
Nur beim Blumengießen sparen wir: Heuer hat es in Linz schon 170 Millimeter mehr geregnet als „normal“. Am Wochenende soll es trocken werden, mittelfristig gilt laut Internet-Meteorologen von wetter.com wieder Trauerstimmung: Im Juli manchmal 30 Grad, Sommerhitze gar erst im August. Ob´s stimmt, weiß nicht einmal Petrus…
Foto: Reinhard Hörmandinger
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