In der Suchtmittelszene ist der Lehener Park über Stadt- und Landesgrenzen hinweg als wichtiger Drogenumschlagplatz bekannt. Ein Teil der organisierten Gruppe, die hauptsächlich aus minderjährigen Asylwerbern aus Afghanistan besteht, konnte nun gefasst werden. Einer der beiden Haupttäter (26) sitzt in U-Haft. Sieben Zwischenhändler wurden nach der tödlichen Messerstecherei am 22. September geschnappt. 20 der 100 Abnehmer wurden angezeigt. Ein Kilo Marihuanna wurde sichergestellt.
Drogen nahe der Kinder gebunkert
Die Bewohner in Lehen gingen schon längere Zeit wegen der Zustände im Park auf die Barrikaden. Vor allem Eltern fühlen sich mit ihren Kindern hier schon lange nicht mehr sicher. Inmitten des städtischen Kindergartens und des Spielplatzes wurden die Drogengeschäfte abgehalten, vor den Augen der vergnügten Kinder. Das in schwarzen Hundekotsackerln verpackte Marihuana wurde unmittelbar neben den Kinderspielgeräten gebunkert.
Schutzzone wird nicht eingerichtet
Trotz der prekären Lage im Lehener Park hat sich Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf dazu entschieden, keine Schutzzonen zu errichten. "Derzeit ist die Lage ruhig. Beobachten wir aber wieder solche Handlungen, dann tritt die Verordnung in Kraft."
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