Klimawandel-Folge

Österreich drohen vermehrt Hitzewellen und Dürre

Wissenschaft
25.11.2015 17:37
In den kommenden Jahrzehnten könnten vor allem die Sommermonate im gesamten Alpenraum deutlich mehr Dürreperioden bringen, wie eine Studie der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) zeigt. Der Sommer 2015 war von Oberösterreich über Niederösterreich und Wien bis zum Nordburgenland der trockenste seit dem Jahr 1911. Die Vegetation stand in einem Trockenstress, wie er sonst nur im südlichen Mittelmeerraum zu beobachten ist - für die heimische Landwirtschaft eine dramatische Entwicklung.

Der WWF appelliert an die Bevölkerung, die Politiker in die Pflicht zu nehmen. Unterschreiben Sie jetzt für die Schaffung langfristiger Klimaschutzziele! Hier geht's zur Petition

In den Sommermonaten Juni, Juli und August zeigen die Klimamodelle, dass extrem trockene Phasen deutlich zunehmen. Der Grund dafür ist in den Alpen und nördlich davon vor allem, dass es im Sommer immer weniger regnet, berichtet die ZAMG. Für die heimischen Bauern bedeutet das weitere Ernteverluste.

Besonders im Gebiet vom Flachland Niederösterreichs über Wien, das Burgenland und die südliche Steiermark bis Unterkärnten können die Dürreperioden zunehmen.

(Bild: EPA)

Der Klimawandel trifft uns alle. Für einen wirksamen Klimaschutz muss Österreich zur Gänze mit regionalen, erneuerbaren Energien versorgt werden. Doch um das zu erreichen, braucht es klare Ziele.

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Auch Prominente fordern "Klare Ziele statt heißer Luft":

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