Die Anwendung ist ab sofort für die Mobilbetriebssysteme Android und iOS verfügbar und kann über die Website des Herstellers heruntergeladen werden. Die Basisversion ist kostenlos, zusätzliche Features erhalten Nutzer beim Abschluss eines Abonnements. Die enthaltenen Übungen umfassen neben Klassikern wie Liegestütz, Kniebeugen oder Sit-ups auch ungewöhnlichere Übungen. Zusätzlich gibt's Extras wie einen Ernährungsratgeber, soziale Features und individuelle Trainingspläne.
Übungen brauchen keine Geräte
Eines haben alle enthaltenen Übungen gemeinsam: Es braucht nicht viel, um sie zu machen. Runtastic-Chef Florian Gschwandtner: "Der Trainingsplan ist für Frauen und Männer geeignet, einfach durchzuführen und du brauchst keine zusätzlichen Geräte." Gschwandtner und seine Mitarbeiter haben die App in den letzten Wochen selbst getestet und zeigen sich überzeugt von ihrer Schöpfung. "Ich wurde nicht nur kräftiger und fitter, sondern war auch viel motivierter und habe besser geschlafen", schwärmt er.
Runtastic mit Sitz in Pasching bei Linz wurde 2009 gegründet und ist binnen weniger Jahre zu einem millionenschweren Spezialisten für Sport-Apps und Fitness-Elektronik geworden. Erst im August wurde das Unternehmen vom Sportkonzern Adidas gekauft, auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin hat Runtastic mit der Moment zudem eine intelligente Armbanduhr für Sportler vorgestellt. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge weltweit 75 Millionen registrierte Nutzer und verdient sein Geld durch kostenpflichtige Zusatzleistungen in seinen Apps.
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