2. Festplattenverschlüsselung
Damit persönliche Daten etwa im Falle eines Diebstahls nicht missbraucht werden, rät Snowden zur Festplattenverschlüsselung. Windows und Mac OS X bieten dafür entsprechende Bordmittel (BitLocker bzw FileVault), alternativ eigne sich auch das Tool DiskCryptor, empfiehlt "The Intercept".
3. Password-Manager
Dasselbe Login für verschiedene Dienste bzw. Websites zu verwenden, ist für Snowden eine der größten Gefahren im Internet. Er rät daher zur Nutzung eines Passwortmanagers wie zum Beispiel KeePassX, mit dem sich wirklich sichere Passwörter einrichten und verwalten lassen.
4. Zwei-Faktor-Authentifizierung
Firmen wie Google, Apple oder Microsoft bieten sie bereits an: die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der zusätzlich zum Passwort ein weitere Code benötigt wird, um sich einzuloggen. In der Regel bekommt man diesen per SMS auf das Handy zugeschickt. Sollte das Passwort abgegriffen werden, reicht das den Tätern alleine noch nicht aus.
5. Surfspuren verwischen
IP-Adressen machen es leicht, einzelne Nutzer zu identifizieren. Snowden hält das Anonymisierungsnetzwerk TOR daher für eine der wichtigsten Technologien zum Schutz der Privatsphäre und nutzt es laut eigenen Angaben ständig. TOR verschickt Daten nicht direkt an einzelne Server , sondern über eine Kette zwischengeschalteter Computer, was es sehr schwierig macht, versandte Daten abzuhören oder ihren Ursprung herauszufinden.
6. Verschlüsselt surfen
Viele Websites bieten bereits eine verschlüsselte Verbindung an, um Passwörter und sensible Daten sicher zu übertragen - erkennbar am "https" in der Adresszeile des Browsers. Sollte dies nicht der Fall sein, hilft die für Firefox, Chrome und Opera kostenlos erhältliche Erweiterung https Everywhere, die Internetseiten dazu zwingt, Daten verschlüsselt zu übertragen.
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